Saturday, January 23, 2021

cardigan „Norway“ / Strickjacke „Norway“ (2) Details

I used my Brother KH 860 for this cardigan.
To be able to use my color changer for the double bed, I installed the ribber bed, but let it down to the lowest position.
On the main bed I installed the fine knitting bar and for tidier edges I used the end stitch presser plates. Even so in every row I had to control that all the stitches were close to the gate pegs, otherwise the next row didn’t knit properly.
For the shaping I installed the Brother knit leader KL 116.
After a gauge for both patterns as instructed in the knit leader manual, I washed and measured them.
As always, I started the pieces with waste yarn and left a tail long enough at the beginning of the first colour to be able to bind off by hand after the knit was finished. I used my usual bind off „Jenny's surprisingly stretchy bind off“.


1. pattern for the sleeves 

For the sleeves I used the pattern no 316 from the book „punchcard patterns“ volume 4. I worked it as a slip stitch pattern with a colour change after every two rows.

For the bottom edge I planed a sewn plain hem and the knit leader was very helpfull, especially with the sleeve caps.
After washing and sewing I had to correct the length by making the hem a little wider.


2. pattern for the body part
 

For the body part I punched a card similar to the pattern no 317 from the same book, but I reduced the unpatternd lines to a third. The carriage was set to tuck stitch. I changed the colours every two rows - every second change knitting with the black yarn and the rows in between green and blue in alternation. I’ve chosen the purl side vor my „good“ one.
Similarly to the sleeves, I had to sew the plain hem wider to shorten the cardigan a little bit.
The gauge and the finished pieces differ in their length, perharps it's because there is more weight to pull the knit down in the finished pieces - I have to be mindful of that in my next project.

 

3. neckline and button band

For the neckline and the button band I chose my normal design and made a crocheted edge.

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sleeves, purl and knit side











body, purl and knit side

neckline and button band, crochet







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Die Strickjacke ist auf einer Brother KH 860 gestrickt worden.
Da ich einen Vier-Farben-Fadenwechsler für das Doppelbett besitze, habe ich die Maschine mit der Ergänzung KR 850 aufgebaut, das vordere Bett ist jedoch ohne Funktion abgesenkt.
Auf dem Hauptbett habe ich die Feinstrickleiste eingeschoben und für ein sauberes Abarbeiten der Randmaschen jeweils die Randmaschensicherungen aufgesteckt. Trotzdem musste ich noch bei jeder Reihe jeweils kontrollieren, dass die Maschen wirklich alle immer ganz hinten am Nadelgitter anlagen oder per Hand etwas nachhelfen, weil sie sonst in der nächsten Reihe in diesen Bereichen nicht sauber abgestrickt wurden.
Mit dieser Methode hat dann aber alles recht gut geklappt.
Für die Formgebung habe ich den Brother Formstricker KL116 montiert und mir die gewünschten „Schnittteile“ auf die zugehörige Folie gezeichnet.

Zuerst habe ich von beiden Mustern jeweils nach Anleitung des Formstrickers eine Maschenprobe erstellt, gewaschen und ausgemessen.

Begonnen habe ich die einzelnen Strickteile jeweils mit Fremdgarn, wie ich das eigentlich meistens handhabe. Beim Wechsel zum Originalgarn lasse ich einen genügend langes Garnstück hängen (mein Standard ist ca. 5 mal die Breite der gewählten Nadeln), damit ich nach dem Abnehmen des Strickteils diese Kante einfach von Hand abketteln kann. Da ich gerne recht elastische Kanten habe, wähle ich dazu meistens den sogenannten „Jenny's surprisingly stretchy bind off“.


1. Muster für die Ärmel 

Für die Ärmel habe ich eine Karte gelocht nach Muster Nr. 316 im Musterbuch Band 4 von Brother und dieses mit der Einstellung für Vorlegemuster gestrickt. Dabei wurde jeweils immer nach zwei Reihen die Farbe gewechselt.
Ich habe einen Umschlag als unteren Abschluss eingeplant zum Umnähen. Mit Hilfe des Formstrickers habe ich jeweils die Zunahmen rechts und links gemacht und auch die Ärmelkugel ausgeformt.
Nach dem Waschen und Zusammennähen, war der Ärmel trotz sorgfältigem Ausmessen der Maschenprobe ein kleines bisschen zu lang. Ich habe dann einfach den Umschlag etwas grösser gemacht.


2. Muster für den Hauptteil 

Für den Hauptteil habe ich eine Karte gelocht ähnlich Muster Nr. 317 aber nur mit einem Drittel der vollgelochten Reihen zwischen den Musteranteilen. Das Muster habe ich als Fangmuster gearbeitet. Auch hier habe ich jeweils nach zwei Reihen die Farbe gewechselt. Jedes zweite Mal wurde schwarz gewählt und dazwischen jeweils abwechselnd grün und blau. Ausserdem habe ich die eigentliche „Rückseite“ des Gestricks als meine „gute“ Seite ausgewählt.
Für den unteren Abschluss habe ich ebenfalls einen Umschlag eingeplant, und auch hier wurde das Strickteil etwas länger als vorgesehen. Das Strickteil scheint sich wohl etwas länger auszuhängen als die Maschenprobe. Ob das wohl am Gewicht der fertigen Teile liegt? Für zukünftige Projekte werde ich versuchen, dass irgendwie zu berücksichtigen.


3. Halsauschnitt und Knopfleiste 

Für den Halsausschnitt und die Knopfleiste habe ich ebenfalls meine Standardausführung gewählt und einen umlaufenden Abschluss angehäkelt.

Tuesday, January 19, 2021

cardigan „Norway“ / Strickjacke „Norway“ (1)

Last winter (2019/2020) I bought(!) me a skirt and barely wore it because I had nothing to team with it. I finally wanted to change that.

Plain black wasn’t on my wish list and I didn’t finde a compatible fabric around here.
But in the meantime I was lucky to get a brother punch card knitting machine and decided to give it a try …

Browsing through the www I found the knitdesigner Linda Marveng and the gorgeous photos of here „tweed jacket“ in the Vigeland museum attracted my attention.


Thogether with the knitting machine i got a pattern book from Brother (Volume4) and tried some of the patterns to become acquainted with the possibilities of the different stitch variations. I chose a slip stitch pattern in two colours for the sleeves and a tuck stitch pattern in three colours for the rest.
Punching the cards was a bit time consuming but I ended up with a good result. I bought the wool in the colours steelblue, olive-green and black (Langyarns, Merino Lace 400) and started.


With lots of patience and after some unsuccessful attempts I finally achieved my goal and here it is! My brand new Cardigan! And now I’m waiting for an appropriate occasion to wear it.

(Unfortunately the only places to go to during the current corona lockdown are the grocery stores …)

... I will add some Details in my next post ...

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cardigan front
punch card patterns

outfit cardigan with oleana skirt











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Ich habe mir im letzten Winter 2019/2020 einen Rock gekauft(!), der bisher leider fast nur meinen Kleiderschrank von innen gesehen hat. Da musste jetzt endlich ein Kombipartner her, um dies zu ändern.

Uni Schwarz wollte ich nicht und habe in den verbliebenen Stoffläden in meinem Umfeld auch nichts passendes gefunden. In der Zwischenzeit hat jedoch eine Brother Strickmaschine mit Lochmusterautomatik bei mir ein neues zu Hause gefunden. Was lag da näher, als einfach ein paar Möglichkeiten auszuprobieren …

Beim Surfen durchs Netz bin ich auf die Strickdesignerin Linda Marveng gestossen und ihr „Tweed Jacket“ auf den wunderschönen Fotos im Vigeland Museum habt es mir angetan. Das war also meine Inspiration.

Bei meiner Strickmaschine war auch noch ein Musterbuch von Brother (Band 4) dabei, und so habe ich mal ausgiebig geschmökert und probiert und mich dann auf ein Vorlegemuster mit zwei Farben für die Ärmel und ein Fangmuster mit drei Farben für den Körper entschieden.
Ich habe dann die entsprechenden Lochkarten erstellt und mich für Wolle von LangYarns entschieden (Merino Lace 400) in den Farben stahlblau, olivgrün und schwarz.

Mit sehr viel Geduld und nach einigen missglückten Versuchen ist nun meine Strickjacke endlich zum Leben erwacht - Rock und Strickjacke warten jetzt auf den geeigneten Anlass um gemeinsam auszugehen.

(Hier herrscht zur Zeit Corona-Lockdown und die Lebensmittelläden sind so ziemlich das Einzige, was offen ist …)

... in meinem nächsten Post werde ich einige Details zum Projekt dazuliefern ...

 

Sunday, November 5, 2017

exchange too tight sleeves / zu enge Ärmel tauschen

… there is a faux leather jacket in my wardrobe from my pre breastcancer life. Not worn very often, but sometimes just the right piece to complete an outfit.

Because of my lymphedema I wasn’t able to wear it any longer - the sleeves were definitifly too tight.

Recently I decided to exchange the original sleeves by knitted ones. Now it locks a bit like wearing a west over a sweater, but it’s ok for me …

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jacket with old sleeve

jacket with knitted sleeve



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… ich habe aus der Zeit vor dem Brustkrebs noch eine Kunstlederjacke im Schrank, welche ich nicht ganz so oft getragen habe, die aber doch manchmal einfach das richtige Ergänzungsteil ist.

Durch mein Lymphödem konnte ich sie aber überhaupt nicht mehr anziehen, da mein Nerv sich da innert kürzester Zeit bemerkbar machte. Der Ärmel war einfach grenzwertig in seiner Weite. Bei gestrecktem Arm hätte es noch funktioniert, aber sobald ich den Ellbogen auch nur kurze Zeit gebeugt hielt war Schluss.

Nun habe ich beschlossen, die Ärmel einfach rauszutrennen und durch eine gestrickte Variante zu ersetzen - und es hat definitiv funktioniert. Es ergibt jetzt zwar eher ein Bild wie „Weste über Strickpulli“, aber damit kann ich eigentlich ganz gut leben.

So kommt das Teil doch wieder ab und zu mal zu Ehren …

Friday, November 3, 2017

arm lymphedema / armlymphödem

… I’m still living with my lymphedema it’s not one of those dramatic ones, but it’s there and has also an influence on the everyday life.

Compression Bandaging or Wrapping and the compression arm sleeve and gauntlet didn’t work. After a short time of wearing, my fingers begun to become numb and the nerves in the cubital and carpal tunnel area started to hurt.
The neurologist and the lymphedema specialist then suggested to search for another treatment.

Over the years my MLD-therapist and I have found the „right“ therapie for my case and it’s ok so.
Every second week I go for a MLD and if there is a problem in the meantime I practice relaxation techniques with breathing exercises, taping and knitting :-)
Yes! knitting - it really helps me, I think these continual tiny movements help to remove some fluid.
When I try to lengthen the time between MLD, the tissue begins to fibrose and then it’s harder to remove them.

A real problem is buying clothes - shirts, coats or jackets i like, often have too tight sleeves when they fit elsewhere.

In my next post I will show one way to handle this ...


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arm lymphedema


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… ich lebe immer noch mit meinem Lymhpödem - es ist zwar nicht eines dieser spektakulären Bilder, die man manchmal irgendwo im Netz findet, aber es ist eben doch da und beeinflusst halt eben auch das tägliche Leben.

Sowohl das Bandagieren des Arms, wie auch das Tragen eines Kompressionsstrumpfs mit Handschuh ist jeweils daran gescheitert, dass schon nach kurzer Zeit (allerhöchstens nach zwei Stunden) immer stärker werdende Sensibilitätsstörungen in den Fingern aufgetreten sind und schliesslich sogar die Nerven im Bereich Cubital- und Karpaltunnel sich zu melden begannen. Nach diversen Abklärungen beim Neurologen und beim Lymphspezialisten hiess es schliesslich: Alternativen suchen.

Meine Lymphtherapeutin und ich haben nun aber über die Jahre die für mich passende Behandlung gefunden und so lebt es sich ganz in Ordnung.

Ich gehe alle zwei Wochen zur Lymphdrainage und wenn es dazwischen Probleme gibt, behelfe ich mir mit Entspannungsübungen mit Bauchatmung, Tapen und Stricken :-)
Stricken hilft bei mir wirklich - ich denke, durch die vielen kleinen Mikrobewegungen wird tatsächlich Flüssigkeit aus dem Gewebe geschafft.

Wenn ich die Abstände zwischen den Therapien verlängere, kommt es im Gewebe zu Verhärtungen, die dann wieder mühsam weggearbeitet werden müssen. Dazu reicht dann eine einzelne Behandlung aber nicht aus.

Was definitiv ein Problem ist, ist Kaufkleidung - Shirts, Mäntel und Jacken, die mir gefallen würden, haben meist einfach zu enge Ärmel bei der Grösse, die mir sonst passen würde.

Wie ich das in einem bestimmten Fall gelöst habe, zeige ich in meinem nächsten Post …

Tuesday, September 2, 2014

wardrobe update / kleiderschranküberarbeitung

... i want to do justice to my blog name and re-establish sewing.

after a double sided mastectomy and with a delicate arm there's a lot of work with clothes.

a mastectomy rarely leaves behind an absolutely flat chest just without breasts. there are bumps and dents in this area. and in my case the right costal arch is protruding slightly more than the left one.

1. most of the tops i made through the years adjusted to my former cup size "C75" wouldn't fit any longer.
with non elastic wovens i often sewed shoulder-princess-seams and i don't think i will alter them. they have to go to charity.

2. all the plain-coloured tight-fitting shirts are perfectly modeling the surface irregularities and can no longer be worn without another garment over it.

3. tops with tight sleeves won't work any longer without an alteration because of the lymphatic problem.

once i've checked my wardrobe there was not much left. then i tried to make a plan for as few clothes as possible and to get the most use out of them.

about three years ago i read about natalie chanin and her label alabama chanin and was absolutely delighted about her work. after ordering her three books i begun to try out some of the techniques (and also sewed a jacket i won't wear anylonger).
for midsummer 2013 i've chosen a "quick" sewn combo from a long skirt and the so called "corset".
i didn't use organic cotton jersey but one made out of 96% viscose and 4% elastane.

the pattern is the "long skirt" out of the book "alabama studio sewing + design". my body height is 168cm and normally i wear a 38 (swiss) - and i traced the pattern as an L. after paper fitting i altered it a bit at the waist because of my broad hips and smaller waist and shortened it for about 10cm. i don't wear high heels and american women must be huge!
there is no embellishment, i just stiched down the seams and binded the waistline with a fold-over-elastic. I hemmed the skirt with parallel whipstich because my fabric raw edges rolled in to much. but that was not ideal, i couldn't wear shoes with buckles because they caught the thread. this summer i changed this to a cretan stitch and it seams much more functional.

for the "corset" i used the pattern from the "alabama stich book". i decided to go with an M because of my pear-shape and changed the pattern in the bust area while tracing because of my special situation. the muslin i had to take in in the hip area and added some length.
for the embellishment i used parts of the "kristina's rosé" from the book "alabama studio sewing + design") and tried to arrange them in a way to camouflage my lumps and bumps - and i feel quite well in it.  i bound the neckline and the armholes with a jersey strip and cretan stitch and hemmed the bottom as with the skirt.

inspired by the bolero from the book "alabama studio sewing + design" i drawed a pattern corresponding to my own sloper. i used the same color for the top-layer and a slightly brighter one for the back-layer. as a stencil i used the "anna's garden" also from the book "alabama studio sewing + design" and traced it with a fine-tipped marker. then i finished the piece in the outside reverse applique technique.

i finished the combo in autumn 2013 when the weather was no longer warm enough to wear it - and this summer wasn't a really hot one, but anyway i found some occasions to wear it.

i'm quite satisfied with the result and because of the knit fabric the combination is very comfortable to wear.
the problem with the bolero is that there is no closure and sometimes the front pieces fold back and are then not so nice to look at -  i will think about how to fix this.

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embroidery in progress











finished embroidery






impressions

"corset" embroidery

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... eigentlich steht in meinem blog-namen ja das wörtchen "nähen". ich möchte dem also mal wieder ein bisschen gerecht werden.

nach einer beidseitigen mastektomie und mit einem arm der gehätschelt werden will, gibt es bekleidungstechnisch einiges zu überarbeiten.

also mastektomie heisst selten, dass frau nachher einfach keine brüste mehr hat und alles flach ist. es gibt in diesem gebiet oft so ein paar beulen und dellen. hinzu kommt in meinem fall, dass der rechte rippenbogen weiter nach vorne raussteht, als der linke.

1. also erst mal sitzen die meisten oberteile, die ich in den letzten jahren immer besser an meine ehemalige körbchengrösse C75 angepasst habe absolut nicht mehr.
meistens habe ich bei unelastischen webstoffen mit schulter-prinzessnähten (keine ahnung, wie die auf deutsch wirklich heissen) gearbeitet. diese teile werde ich einfach ausrangieren, weil ich denke, dass keine befriedigende änderung möglich ist.

2. oberteile, die relativ eng sitzen und bei mir meistens auch noch ungemustert sind, zeichnen die "wellenlandschaft" nach und können so auch nicht mehr getragen werden ohne was drüberzuziehen.

3. oberteile mit relativ engen ärmeln funktionieren auch nicht mehr ohne änderung wegen dem lymphproblem.


also habe ich erstmal den schrank ausgemistet und es ist nicht ganz so viel übrig geblieben.
dann habe ich versucht mir einen plan zu erstellen um mit möglichst wenig teilen trotzdem eine halbwegs funktionierende garderobe herzukriegen.

vor etwa drei jahren habe ich das erste mal im netz etwas von natalie chanin und ihrem label alabama chanin gelesen/gesehen und war auf der stelle hin und weg.
ich habe mir dann nach und nach ihre drei bücher bestellt und ein bisschen rumprobiert (und auch eine jacke genäht, die ich nun wohl eher nicht mehr tragen werde).
für den hochsommer 2013 habe ich mich schliesslich für eine "schnell" genähte kombination von langem rock und dem sogenannten "corset" entschieden.
in meinem fall ist das ganze kein baumwolljersey sondern viscose mit elastananteil.

der rock ist ganz einfach gehalten. ich habe nur die jeweils die nähte sicht abgesteppt und oben am bund einen falzgummi verwendet, wie natalie chanin das vorschlägt. im gegensatz zu den projekten im buch habe ich den rock gesäumt, da mir der eingerollte saum bei meinem stoff nicht gefiel. leider konnte ich mit dem zuerst gewählten "parelell-wip-stitsch" dadurch keine schuhe mit schnallen dazu tragen, weil die immer wieder am faden hängenblieben. deshalb habe ich das diesen sommer korrigiert durch einen "cretan-stitch" und so scheint es viel praktischer zu sein.
als muster habe ich den "long skirt" aus dem buch "alabama studio sewing + design" gewählt.
ich bin 168cm gross und trage im normalfall ca. grösse 38 und habe das muster in grösse L abgepaust. ich bin eher breit, als rund gebaut und beim anhalten des papierschnittes habe ich mich entschlossen, den hüftbogen oben zur taille hin etwas stärker abzurunden. in der länge habe ich zudem gut 10cm weggenommen. ich trage keine hohen schuhe und scheine irgendwie kleiner geraten zu sein als die amerikanerinnen.

beim "corset" habe ich mich am muster aus dem buch "alabama stich book" orientiert.
hier habe ich mich für grösse M entschieden, da meine figur eher zur birne tendiert.
durch die etwas andere brustsituation habe ich schon beim abpausen die brustlinie auskorigiert und anschliessend erst mal ein probeteil aus einem stück baumwolljersey-fixleintuch gemacht. anschliessend habe ich im hüftbereich noch jeweils was weggenommen und ein klein wenig länge zugegeben.
mein definitives stück habe ich schliesslich mit einzelmotiven von "kristina's rosé" (ebenfalls aus dem buch "alabama studio sewing + design") verziert.
ich habe versucht, mit der musterverteilung und der ausarbeitung die gesamtsituation des körpers ein wenig harmonischer zu gestalten und fühle mich gut damit.
die ausschnitte habe ich mit einem jerseystreifen und dem "cretanstich" eingefasst. den saum habe ich hier ebenfalls umgenäht.

als ergänzung habe ich aus dem selben stoff noch ein bolero inspiriert vom muster in "alabama studio sewing + design", aber nach einem eigenen, recht gut sitzenden schnitt zugeschnitten. für dieses projekt habe ich einen zweiten stoff in einem etwas helleren farbton als hintergrundstoff gewählt und das muster "anna's garden" (ebenfalls aus dem buch "alabama studio sewing + design") mit einem wasserfesten filzstift nachgezeichnet.
mit der "outside reverse applique" technik habe ich schliesslich das muster ausgearbeitet.

die teile waren schliesslich im herbst 2013 fertig, da war es aber nicht mehr warm genug, um sie auch zu tragen.
und auch wenn der sommer 2014 seinen namen bei uns nicht unbedingt verdient hat, habe ich es aber dieses jahr doch geschafft, die kombination gelegentlich auszuführen.

im grossen und ganzen bin ich zufrieden mit dem projekt und da es ja aus jersey ist, trägt es sich auch sehr angenehm.
da der bolero keinen verschluss hat, klappt die front vorne manchmal um und gibt ein nicht so schönes bild ab - ich werde mir noch überlegen, wie ich das ändern will.

Tuesday, August 27, 2013

lymphedema / lymphödem

... last summer, about 7 months after my left mastectomy with additional removal of 13 lymph nodes, i noticed one day that my left forearm and the thumb area where slightly swollen in the evening and when pressing with my fingertip a dent remained. unfortunately, the swelling didn't go away completely not over night nor over weekend.
my family physician made me a prescription for manual lymphatic drainage.
the therapist made the mld twice a week and applied a kinesio tape after every treatment.
because of the slight intensity of the swelling she suggested not to wear a compression arm sleeve and gauntlet, but to try kinesio taping instead and it worked.
the swelling is gone - but when wearing clothes with a tight sleeve i feel a slight paresthesia and when i don't react, it begins to swell.
i also had to cut into the elastic band of my left garden glove to make it workable for my hand.
it was now quite well for a long time if i pay attention to my clothing and try to rest and elevate the arm when it begins to feel bad.
i also imagine that it has become better after abandoning bras wearing - perhaps the pressure in the chest did also affect the lymphatic circulation in the arm?

this summer i had more problems during the hottest days, but it seems to settle back with more moderate temperatures.
for the moment everything is fine!


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... im letzten sommer ungefähr 7 monate nach der ersten mastektomie mit zusätzlicher entfernung von 13 lymphknoten habe ich eines tages bemerkt, dass an meinem linken unterarm und im daumenansatzbereich das gewebe abends leicht aufgeschwollen war und sich unter einem fingerdruck eine länger bleibende delle bildete. die schwellung ging leider auch über nacht und wochenende nicht ganz weg. nach rücksprache mit meiner hausärztin ging ich damit zur lymphdrainage und wir haben das problem recht gut in den griff bekommen.
die therapeutin hat zwei mal die woche eine manuelle lymphdrainage gemacht und anschließend den arm getaped. da die schwellung zwar gut sichtbar war, aber trotzdem nicht grosse ausmasse hatte, hat sie vorgeschlagen es anschliessend erst mal mit tapen zu versuchen, anstatt direkt mit kompressionsarmstrumpf und handschuh dagegen vorzugehen. der arm hat sich schliesslich wieder beruhigt, aber wenn ich seither in kleidung schlüpfe, die relativ eng anliegende Ärmel hat, spüre ich relativ schnell wieder ein zunehmendes missempfinden in arm und hand und kann sehen, dass relativ bald eine leichte schwellung auftritt.
meinen linken gartenhandschuh (nur für wenig, ganz moderate gartenarbeit, nichts grosses) musste ich am handgelenk und über dem handrücken aufschneiden, sonst kriege ich durch den druck im bereich des handgelenkes wieder eine leichte schwellung an der hand.
lange zeit ging es jetzt recht gut, wenn ich bei der kleidung acht gebe und beim kleinsten missempfinden ein bisschen hochlagere und schone.
ich bilde mir auch ein, dass es besser geworden ist, seitdem ich keinen bh mehr trage - vielleicht hat der den lymphabfluss im bereich des brustkorbes zusätzlich beeinträchtigt?

diesen sommer während der grössten hitze traten wieder vermehrt probleme auf, aber es scheint sich mit den moderater werdenden temperaturen wieder einzupendeln.
also im moment ist alles wieder im grünen bereich!

Sunday, July 28, 2013

fibrosing lymph vessels / fibrosierende lymphbahnen

... very soon after the first mastectomy with additional removal of 13 lymph nodes, a cord became more and more visible in the armpit when i made my exercises for improving the mobility of my left arm.
the physiotherapist with a qualification in manual lymphatic drainage looked at it and said this would be a nerve or a tendon that is sticked to the operated area and as i will go on with my exercises, the cord will disapear.

but when physiotherapy / lymphatic drainage was finished, the cord became more and more visible and palpable and extended to the elbow area. and there it also began to hurt when i stretched my arm. i'm curious and didn't want to accept the situation, so goggle became my friend once again.

i didn't even had a word for the phenomenon, but after several hours of research i came to an article in a magazine for physiotherapists written by ms. elisabeth josenhans (pdf file in german, i don't know if there exists a translation).
with this text i went to a friend of mine - she is a physiotherapist and an osteopath, but doesn't manual lymphatic drainage - and she began to treat this cord. and it was resoundingly successful!
already at the first treatment, there was a huge improvement and as written in the article it was really noticeable for the therapist and for me that something has ripped, but it wasn't hurting at all. and from that moment the arm was pain-free and much more mobile.

in course of time some other smaller cords were appearing at the arm to the wrist, but also in the hole left chest area below and above the scar, one was crossing the collarbone up to the neck - but we removed them all.

i don't know, if the radiotherapy i had, was bringing forward the fibrotization of lymph vessels. none of the other breast cancer ladies i was talking to had something similar, but in the discussion boards all around you can read more about the problem.
since mars 2013, about 16 months after surgery there where no new problems and i hope this will last ...

(an english term i found on this topic was "axillary web syndrome")


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... schon recht bald nach der ersten mastektomie mit zusätzlicher entfernung von 13 lymphknoten wurde bei mir ein strang in der achselhöhle sichtbar, wenn ich versucht habe die übungen zum verbessern der armbeweglichkeit durchzuführen.
die physiotherapeutin mit zusätzlicher lyphdrainageausbildung hat dazu gesagt, dass es entweder ein nerv oder eine sehne sei, die mit dem operierten gewebe verklebt sei und dass sich das durch kontinuierliches üben schon von alleine geben würde.

dieser strang hat sich aber auch nach beendeter therapie immer stärker ausgebildet und wurde beim strecken schliesslich sicht- und tastbar bis in den ellbogenbereich. das "ansatzgebiet" im bereich ellbogen begann schliesslich auch zu schmerzen, wenn ich in die streckung ging.
da wollte ich diese erklärung so nicht mehr einfach hinnehmen und machte mich mit google auf die suche.

ich wusste zuerst nicht mal mit welchem begriff ich überhaupt suchen sollte. nach etlichen stunden stiess ich auf einen fachartikel in einer zeitschrift für physiotherapeuten von frau elisabeth josenhans (pdf datei).
mit diesem artikel bin ich dann zu einer guten freundin, die physiotherapeutin und osteopathin ist, aber keine zusatzausbildung in lymphdrainage hat. sie hat schliesslich begonnen, diesen strang zu bearbeiten.
und wir hatten wirklich durchschlagenden erfolg! schon bei der ersten sitzung hat sich durch ihre manipulationen eine gewaltige verbesserung ergeben. und es war wirklich wie im artikel beschrieben - es gab so was wie einen "riss", den die therapeutin und ich ganz deutlich gespürt haben, der aber in keinster weise schmerzhaft war. und ab sofort war auch die beweglichkeit des arms um welten besser und die schmerzen im ellbogenbereich weg.

es haben sich dann immer mal wieder kleinere "stränge" gebildet im armbereich bis vorne zum handgelenk, aber auch im bereich von der narbe bis über den unteren rippenbogen oder von der narbe über das schlüsselbein bis in den halsbereich. aber dank der hilfe meiner bekannten haben wir die alle wieder "weg" bekommen.

inwieweit die bildung dieser fibrosierten lymphbahnen auch durch die bestrahlung des linken brustkorbs begünstigt wurde, weiss ich nicht. ich hatte einige gespräche mit anderen brustkrebspatientinnen, habe aber nie jemanden getroffen, der dasselbe phänomen ebenfalls erlebt hat. trotzdem liest man aber im netz in den foren so einiges zu diesem problem.
seit märz 2013, also ungefähr 16 monate nach der operation, hatte ich nun keine probleme mehr in dieser hinsicht und hoffe, dass es so bleiben wird ...

(einen begriff, den ich in diesem zusammenhang immer wieder gelesen habe ist die bezeichnung "geigensaitensyndrom")

Saturday, July 27, 2013

it's been a long time ... / lang, lang ist's her ...

... after finishing the prophylactic herceptin treatment in december 2012 the oncological follow-up check went well. in january i begun to move on for the prophylactic mastectomy on the right side and in the same surgery i wanted to have removed the unloved portacath. it did a great job during all the infusion thing, but nonetheless was really disturbing in my everyday life.
my plan was to do this in march.

at the end of january i had a follow-up check at my gynaecologist with mammography and an ultrasonic followed by a mri because of the complicated structure of my breast tissue. in the discussion after, my doctor said she wanted me to go to a psychologist and to another breast-center to become really aware of what i want to do with my remaining breast.
when all these dates were finally completed it was may and prophylactic mastectomies were
on everyone's lips thanks to ms jolie. however i want to clarify that i have no genetic loading.
i'm part of a really huge relationship and the only one with breast cancer is a sister of my father in her seventies.

on june 12th i had surgery and all went well. this mastectomy was much more easier to go through than the first one. back then on the left side some lymph nodes had also to be removed to keep out of harm's way and therefore i had/have some problems with my left arm. but that's another story for another day. and i had a good recover from chemo and antibody treatment.

in my head now the breast cancer treatment is finally over. the pending follow-up checks for me are rather prophylactic ones.


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... nachdem die antikörpertherapie mit herceptin alle 3 wochen im dezember 2012 abgeschlossen wurde und auch die anschliessende nachkontrolle gut ausfiel, habe ich mich anfang 2013 dazu aufgemacht, nun auch die rechte brust prophylaktisch entfernen zu lassen und zugleich den ungeliebten port-a-cath, der während der infusionsgaben zwar gute dienste geleistet hat, sich aber doch immer wieder störend im alltag bemerkbar machte, endlich loszuwerden.
ich hatte mir so ungefähr märz als gewünschten op-termin zurechtgelegt.

nach einem termin ende januar mit meiner gynäkologin mit mammographie, ultraschall und anschliessendem mri, da das brustgewebe eben extrem schwer zu beurteilen ist, hat mir meine ärztin eröffnet, dass sie mich vor der op noch zu einer psychologin und einer beratung in ein anderes brustzentrum schicken möchte, damit mir auch wirklich absolut bewusst ist, was ich da will.
bis all diese termine schliesslich abgeschlossen waren, wurde es mai und prophylaktische mastektomien waren dank frau jolie plötzlich in aller munde.
ich möchte hier jedoch klar stellen, dass ich wohl kaum genetisch vorbelastet bin. in meiner wirklich riesigen verwandschaft ist nur bei einer schwester meines vaters je brustkrebs dignostiziert worden, und dass mit ungefähr 70 jahren.

am 12. juni war nun schliesslich die operation und alles ist bestens verlaufen. die operation habe ich wesentlich besser weggesteckt als bei der ersten mastektomie.
ich hatte/habe mit meinem linken arm manchmal etwas probleme, was das lymphsystem angeht, aber das ist eine andere geschichte für einen anderen tag.
diesmal wurden keine lymphknoten angetastet und von der chemo und der anschliessenden antikörperbehandlung habe ich mich auch recht gut erholt.

für mich ist die brustkrebsbehandlung an und für sich mit diesem schritt im kopf irgendwie abgeschlossen. die anstehenden kontrolluntersuchungen sind für mich eher prophylaktischer natur.

Saturday, November 10, 2012

asymmetric knit-crochet top / asymmetrisches strick-häkel top

... sometimes i also knit - or crochet.

the top is made with seta tweed from lang (75% silk, 25% cotton) in olive with a 3.5 knitting and crochet needle.

first i knitted a swatch out of one skin, washed and dryed it.
then i drew a grid with the right measures in a cad and plotted this out. to this i added the planned neckline and my knitting chart was born.

or so i thought, but the behaviour of my swatch and knitting with only a few stitches wasn't the same.

i began with a provisional cast on on the right shoulder and knitted the front piece down to the armpit. then i removed the cast on scrap yarn and did the same with the back piece. i excluded the left shoulder because this part should be completed with some free form crochet.
adding some stiches under the armpit i joined the knit to a ring and knitted until the planed waist decrease should began. then i putted the stiches to a scrap yarn, washed it, dried it and tried it on. it was looking absolutely horrible!
after my first disappointment i decided to take it as a new gauge swatch and restarted the project.
the second effort was succeeding. i tried to give the top some waist fit with some decreases and increases. at the bottom end i added some seed stitch.
armhole and neckline i stabilized with single crochet.

then i began with the free form crochet - i crocheted and unraveled and crocheted and unraveled and crocheted and ...

ultimately happy after many different attempts i sewed the crochet part to the knitted one with some ordinary sewing thread.

i'm pretty satisfied with the result and the yarn has really a soft handle.

seta tweed top






































... eigentlich versuche ich mich nicht nur am nähen.

verstrickt habe ich die seta tweed von lang (75% seide, 25% baumwolle) in olive mit der nadeldicke 3 1/2, Häkelnadel ebenfalls 3 1/2.

als erstes habe ich eine grosszügigere maschenprobe gemacht und gewaschen.
anschliessend habe ich in einem zeichnungsprogramm am computer in der richtigen grösse ein raster aufgezeichnet und ausgeplottet. darauf habe ich dann nach meinen wünschen den ausschnittverlauf eingezeichnet und habe so mein zählmuster zum abstrichen erhalten.

zumindest habe ich mir das so gedacht! aber irgendwie verhält sich gestricktes nicht gleich, wenn es nur über ein paar wenige maschen gestrickt wird, als am grösseren stück.

ich habe oben auf der rechten Schulter mit einem hilfsanschlag begonnen und erst das vorderteil bis unter die achsel gestrickt. anschliessend habe ich den hilfsanschlag entfernt und das rückenteil ebenfalls bis unter die achsel fertiggemacht. den linken schulterteil habe ich dabei weggelassen, weil ich diesen mit häkeleinsätzen ergänzen wollte.
beim zur runde schliessen habe ich noch je ein paar maschen unter den achseln zugenommen. ich habe dann soweit gestrickt, bis ich bei den geplanten abnahmen für eine taillierung angelangt bin und leider erst dann das ganze auf einen hilfsfaden gezogen, gewaschen und anprobiert. es sah schlichtweg erbärmlich aus! aber nach meiner ersten enttäuschung habe ich das ganze dann als neue maschenprobe angesehen und nochmals auf's neue begonnen.

beim zweiten versuch hat es schliesslich doch noch geklappt. in der taille habe ich mit ab- und zunahmen versucht, dem ganzen ein bisschen form zu geben.
als unteren abschluss habe ich einige reihen im perlmuster gestrickt.
an die anderen ausschnittkanten habe ich eine reihe festen maschen gehäkelt um dem ganzen etwas halt zu geben.

anschließend habe ich einfach mal drauflos gehäkelt und aufgemacht und gehäkelt und aufgemacht und ...
bis ich nach langem probieren und heften schliesslich zufrieden war mit dem häkelteil.
diesen habe ich mit normalem nähfaden auf das stricktop genäht.

mit dem ergebnis bin ich eigentlich recht zufrieden. und das garn fühlt sich wirklich sehr angenehm an.

Wednesday, October 31, 2012

asymmetric stripes / asymmetrische streifen

an experiment made in july, but i just found the time to take some photos.

... to make reference to the asymmetric body shape i tried to sew an asymmetric blouse.
the chosen fabric was an old curtain and just meant as a (perhaps wearable) muslin.
i moved the button border in the front to the "breastless" side and gatherd the other side to have enough room for the remaining one. i made a seam in the back to follow my swayback.
the hemline was a try to boost the asymmetry.
the sleeves were planed to be longer, so i sewed an elbow dart, but later i shortened them to three-quarter length.

it was a nice try, and perhaps it would look better in another fabric - but to be honest, i'm not convinced about the idea - the slanting hemline in the back doesn't make anything for wide hips.



asymmetric stipes






































ein  experiment zwar schon im juli genäht, ich habe aber erst jetzt die zeit zum photografieren gefunden.

 … die asymmetrie des körpers aufnehmend, habe ich mich an einer asymetrischen bluse versucht. der verwendete stoff war in seinem früheren leben eine gardine und das ganze war gedacht als ein (vielleicht tragbares) probeteil.
die vordere knopfleiste habe ich auf die brustlose seite verschoben und auf der anderen seite kleine fältchen im brustbereich gelegt, damit dort genug raum entsteht für die verbliebene brust.
in der hinteren mitte habe ich eine naht eingefügt, um meinem hohlkreuz rechnung zu tragen.
mit dem schrägen saumverlauf habe ich versucht die asymmetrie noch zusätzlich zu betonen.
die ärmel waren länger geplant und so habe ich am ellbogen einen kleinen abnäher gemacht, nach der ersten anprobe habe ich die ärmel dann doch auf dreiviertel länge gekürzt.

es war ein netter versuch und würde in einem anderen stoff vielleicht auch besser aussehen - aber um ehrlich zu sein, bin ich nicht so ganz überzeugt von der idee - die schräge saumlinie ist von hinten gesehen auch nicht das ideale für eine breite hüfte.